Katasterunterlagen

Katasterunterlagen
Zu den Katasterunterlagen zählt die Beschreibung von Grundstücken sowie weitere Dokumente
Katasterunterlagen umfassen Beschreibungen sowie Dokumente zu Grundstücken. Einschließlich ihrer Lage, Größe, Art sowie dem Umfang der Bebauung. Üblicherweise werden Katasterunterlagen im Rahmen der Bauprojektplanung, dem Bauantrag oder der Baufinanzierung benötigt. Die Nachweise können Sie beim zuständigen Grundbuchamt hier in München beantragen. Sie erhalten die Katasterunterlagen anschließend in Papierform oder auch digital. In solch einem Fall ist der Katasterplan auch Bestandteil des Liegenschaftskatasters. Zusätzlich zur Katasterkarte umfasst das Immobilienkataster ebenfalls das Katasterbuch. Dieses beschreibt das Land, seine Entwicklung und Nutzung sowie Katasternummern möglicherweise auch andere beschreibende Informationen. Somit fungiert er gemeinsam mit den im Kataster festgelegten Zahlen, Grundstücke bzw. Grundstücksgrenzen als Grundlage für diverse Aufgaben. Der wichtigste wie auch primitivst Grund für die Erstellung des Liegenschaftskatasters ist die Grundsteuerberechnung. Denn diese basiert auf den dort erfassten Messungen. Auch bilden die Katasterunterlagen den Ausgangspunkt für Immobilienplanungen und -entwicklungen. Er dient daher unter anderem auch der Wertermittlung von HWN-REAL Immobilien in München.
Die Katasterkarte ist eine öffentlich erstellte Landkarte eines bestimmten Gebietes
Die Katasterkarte ist eine durch die Behörden erstellte maßstabsgetreue Karte einer bestimmten Region. Beispielsweise einer Stadt, eines Dorfes, eines Stadtgebiets oder eines bestimmten Grundstücks. Darin sind alle Flächen enthalten. Ob diese bebaut oder unbebaut ist von untergeordneter Bedeutung. Die Münchener Katasterkarte als Gesamtes umfasst das ganze Bundesgebiet, einschließlich dessen Naturräume. Für den Begriff Katasterplan existieren eine Vielzahl an Ausdrücken. Weiterhin bestehen verschiedene Arten von Katasterkarten. Beispielsweise Liegenschafts-, Grundstücks- oder Liegenschaftskatasterkarten. Letztere verdeutlichen Zusammenhänge zwischen den Planzeichnungen, Werten wie auch Bucheinträgen. Auch enthält der Katasterplan neben Grafiken und Zeichnung, die Lage und Abgrenzung von Grundstücksflächen und deren Grundstücksgrenzen sowie bestehende Gebäude.
Der Katasterplan ist durch das Katasteramt aktualisiert
Wenn ein Um- oder Neubau durch die HWN-REAL entsteht, sind die Grundstücke geteilt oder zusammengelegt. Folglich müssen die im Katasterplan neu eingegeben werden. Auch bei Bauarbeiten muss ein Neubau neu vermessen werden. Die Katasterunterlagen sind somit zu aktualisieren. Für eine Vermessung ist das Grundbuchamt zuständig. Sie kann aber auch durch ein speziell für diese Aufgabe im Auftrag des Grundbuchamtes zugelassenes Unternehmen ausgeführt werden. Es bestehen viele Gründe für den Bedarf der Katasterunterlagen. Beispielsweise für einen Kauf einer HWN-Immobilie, die Vergabe von Hypotheken, Hypothekendarlehen oder auch Rentenverkäufen. Eine Katasterkarte gilt als maßstabsgetreue Karte eines Gebiets, einschließlich aller Grundstücke, Grundstücksgrenzen und bestehender Gebäude. Hier zuzählen auch Nebengebäude mit Fundamenten. Gartenhäuser oder Schuppen, welche nicht im Boden verankert sind, sind nicht eingezeichnet.